Interpretationen zum Thema: Traumküsten



Gemalte Bilder können unser Leben beschreiben und unsere inneren Verfassungen wiederspiegeln.

Sie können eine bildhafte Wiedergabe unseres Menschseins, und was ihn bewegt, sein.


Das bewegte Meer zeigt die schöpferische Seite unseres Leben. Wir alle kennen Augenblicke, in denen sich vieles zu ändern scheint. Oder sogar alles bisherige unscheinbar erscheinen lässt. Etwas Neues liegt vor uns und wollen es erkunden. Viele Gestaltungsmöglichkeiten bieten sich uns an. Entscheidungen sind nun gefordert. Neue Wege, die gegangen werden wollen, trotz des ungewissen Ausgangs.


"Nichts ist beständiger, als die stetige Veränderung", hat einmal jemand gesagt. 

Wieviel mehr trifft das auf unser Leben zu.


Von Kindheit bis in das Alter gestalten wir unser Leben mit den uns zu Verfügung stehenden Mitteln. Tagein und tagaus schöpferisches Tun und Handeln. Bewegung und Ruhen wechseln. Wie das Meer. 


Im Gegensatz zum bewegten Meer die Klippen und Felsen in der Brandung, die unverrückbar dem Meer seine Grenzen setzen. So auch im Leben. 

Auch unserem Wollen und Handeln sind Grenzen gesetzt. 

Auch unsere Wege enden einmal. 

Unbeeinflusst von uns selbst und anderen Menschen gibt es Begrenztheiten, die wir akzeptieren sollten und irgendwann es auch müssen. 

Das betrifft hauptsächlich unser Ableben.


Grenzen gehören zu unserem Leben. 

Sie zeigen uns letztlich, was möglich und unmöglich ist.

Sie lehren uns, das es im Leben keine Grenzenlosigkeit gibt. Wir verlieren uns in Träumen und Vorstellungen um die Grenzen zu überwinden. Wir werden jedoch nach einer Zeit von der Wirklichkeit wieder eingeholt, welches schmerzhaft sein kann.

Wir sollten und müssen diese Grenzen in unserem Leben akzeptieren. Sie dienen uns auch als Schutz und Bewahrung.